Jeden Tag eine gute Tat
Heute waren wir damit spät dran. Aber vielleicht beginnen wir am Anfang des Tages.
Heute waren wir damit spät dran. Aber vielleicht beginnen wir am Anfang des Tages.
Wer weiß am Morgen schon, was der Tag einem so bringt? Wir nicht! Heute war es auf jeden Fall mal nicht ganz so sonnig wie gestern, sodass wir unseren Plan, nochmal zum Dyrhólaey zu fahren, aufgaben.
Schon am Morgen wussten wir, dass wir heute einen Tag erleben würden, der einiges zu bieten hat. Lange genug hatten wir in den letzten Tagen unsere Wetterseite befragt und genauestens geplant, wann wir wo übernachten. Also war die Überraschung nicht allzu groß, dass uns schon der Morgen himmlisch ohne Wolken empfing.
Am Morgen checken wir wieder mal als erstes die Wetterlage bei vedur.is. Dies scheint sich zu unserer absoluten Lieblingsseite in diesem Urlaub zu entwickeln
Nach einer Nacht mit der ein oder anderen Unterbrechung (vor allem durch abreisende Mitbewohner) konnten wir uns am Morgen zu einem leckeren Frühstück inklusive nettem Gespräch mit Andi in der Küche niederlassen. Von da aus gab es einen schönen Blick auf den Sonnenaufgang.
Da sind wir wieder! 2 Jahre hat es gedauert, bis wir wieder zurückgekommen sind – zurück nach Island. Es sind Winterferien und diesmal haben wir nicht die alte, sondern die junge Generation im Gepäck. Wir lösen unser Firmgeschenk bei Leonie ein, zugegeben: Wer weiß, was wir geschenkt haben, muss uns für geografische Nieten halten, aber manchmal sagt nicht der Gutschein, sondern das Leben, wo es hingehen soll. Und manchmal muss einem der Tag auch etwas anbieten 😉
Was ist nun das Fazit dieses Sommers. Wir hatten einen etwas merkwürdig anmutenden Urlaubsplan, der uns an die unterschiedlichsten Orte geführt hat. Wir waren viel in den Bergen unterwegs, waren in italienischen Städten, am Meer, in Frankreich und nicht zuletzt in Spitzbergen.
Weit nach Mitternacht legen wir wieder in Longyearbyen an und während ein Großteil unserer Mitreisenden das Schiff Richtung Flughafen verlässt, schauen wir uns fasziniert die nicht untergehende Sonne an und verschwinden dann ein letztes Mal auf dem Schiff ins Bett.
Heute brach er dann an, der letzte volle Tag auf diesem alten Schiff der Hurtigrute. In den zurückliegenden drei Tagen haben wir schon eine Menge dieser wunderbaren Landschaft sehen dürfen und wir haben wirkliches Glück mit dem Wetter gehabt.
Der heutige Tag empfing uns wieder mit schönem, wenn auch spürbar kühlem Wetter. Wir erwachten in einer ruhigen Bucht und laut Kapitän sind es 9,5 °C.