Es ist schon eine Weile her, 320 Millionen Jahre sind inzwischen vergangen. Der einzige Kontinent auf unserem Planeten war damals Pangaea und ziemlich genau in dessen Zentrum lag die Aspy Fault, die wir unter uns sehen. Sie war die Grenze zwischen den tektonischen Platten, die wir heute Afrika und Nordamerika nennen und diese Grenze ist die Spalte noch immer. Für jeden Bretonen, zumindest wenn er Rival heißt (der LeserIn empfehle ich dazu die Kriminalromane mit Le Commissair Dupin von Jean-Luc Bannalec) wäre es eine Bestätigung dessen, was er sowieso schon weiß: Die Bretagne, oder in diesem Fall die „Bretonische Insel“, Breton Island ist das Zentrum der Welt.
Sicherlich reist niemand oder kaum jemand hierher, um diese Spalte zu sehen. Aber es ist in nordamerikanischen Nationalparks, ganz besondern in kanadischen, immer wieder toll zu sehen, wie wissenschaftliche Erkenntnisse für den Laien aufbereitet und präsentiert werden. Auch das ist ein Grund, weshalb wir diese Parks, neben ihrer landschaftlichen Schönheit, immer gern bereisen.