Jeden Tag eine gute Tat
Heute waren wir damit spät dran. Aber vielleicht beginnen wir am Anfang des Tages.
Heute waren wir damit spät dran. Aber vielleicht beginnen wir am Anfang des Tages.
Wer weiß am Morgen schon, was der Tag einem so bringt? Wir nicht! Heute war es auf jeden Fall mal nicht ganz so sonnig wie gestern, sodass wir unseren Plan, nochmal zum Dyrhólaey zu fahren, aufgaben.
Schon am Morgen wussten wir, dass wir heute einen Tag erleben würden, der einiges zu bieten hat. Lange genug hatten wir in den letzten Tagen unsere Wetterseite befragt und genauestens geplant, wann wir wo übernachten. Also war die Überraschung nicht allzu groß, dass uns schon der Morgen himmlisch ohne Wolken empfing.
Auf unseren Reisen durch Island hatten wir unzählige Male auf dem Laugarvatnsvegur die Brúará überquert. Und immer dachte ich daran, den versteckten Brúarfoss mit seinem fotogenen eisblauen Wasser zu besuchen.
Am Morgen checken wir wieder mal als erstes die Wetterlage bei vedur.is. Dies scheint sich zu unserer absoluten Lieblingsseite in diesem Urlaub zu entwickeln
So hätte es vielleicht ausgesehen, wenn wir etwas sehen würden. Heute aber haben wir Sturm.
Um am Morgen zum Frühstück zu gelangen, konnten wir Leonie davon überzeugen, ihre dickeren Schuhe anzuziehen. Zuviel Pirouetten waren dann selbst ihr zuviel. Die Kühe waren nach da und wir konnten auch beim Frühstück ihrem unabdingbaren Drang nach Futter zuschauen.
Nach einer Nacht mit der ein oder anderen Unterbrechung (vor allem durch abreisende Mitbewohner) konnten wir uns am Morgen zu einem leckeren Frühstück inklusive nettem Gespräch mit Andi in der Küche niederlassen. Von da aus gab es einen schönen Blick auf den Sonnenaufgang.
Da sind wir wieder! 2 Jahre hat es gedauert, bis wir wieder zurückgekommen sind – zurück nach Island. Es sind Winterferien und diesmal haben wir nicht die alte, sondern die junge Generation im Gepäck. Wir lösen unser Firmgeschenk bei Leonie ein, zugegeben: Wer weiß, was wir geschenkt haben, muss uns für geografische Nieten halten, aber manchmal sagt nicht der Gutschein, sondern das Leben, wo es hingehen soll. Und manchmal muss einem der Tag auch etwas anbieten 😉
Was ist nun das Fazit dieses Sommers. Wir hatten einen etwas merkwürdig anmutenden Urlaubsplan, der uns an die unterschiedlichsten Orte geführt hat. Wir waren viel in den Bergen unterwegs, waren in italienischen Städten, am Meer, in Frankreich und nicht zuletzt in Spitzbergen.