Irgendwann in der Nacht hört es auf zu regnen und der Morgen ist grau, aber trocken. Als wir das erste Mal auf den Campground schauen, sehen wir, dass einige um uns herum heute Nacht die Segel gestrichen haben. Für Zelte war’s dann wohl doch zu nass.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir nach Anacortes zum Fährterminal. Dort haben wir noch etwas Zeit und die Sonne ist auch schon wieder zu sehen. Die Route durch die Gulf Islands gilt gemeinhin als die schönste Fährverbindung nach Vancouver Island. Wir finden, sie ist wirklich sehr sehenswert.
Der nächtliche Regen hat aus unserem staubbedeckten Auto wieder ein begeh- und befahrbares Gefährt gemacht.
Zum Samstag brauchen wir dann doch drei Anläufe um einen Stellplatz in der Umgebung von Victoria zu finden. Zu lange wollen wir nicht mehr herumfahren, auf dem Fort Victoria RV Park werden wir fündig. Sogar Strom bekommen wir hier. Da wissen wir doch gar nicht, welche Geräte wir zuerst laden sollen. Außerdem wird es mal wieder Zeit für eine Dusche im Stehen wink Am Rande unserer Campsite stehen Unmengen an Brombeeren mit leckeren reifen Früchten. Wir beschließen, diese zum Frühstück zu pflücken und zu verzehren. Allerdings haben wir nicht mit dem schnellen Senior von Nebenan gerechnet. Schwuppdiwupp sind die Sträucher abgeerntet und wir werden wohl auf eine neue Gelegenheit warten müssen.