Unser Morgen beginnt sehr zeitig. Eine Stunde vor Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg um ein schönes Plätzchen zu finden. Um uns rum stehen noch ein paar Autos in denen Menschen schlafen, aber auf dem Wanderweg sind alle verschwunden. Einsamkeit macht sich breit – schön!
Die nächsten vier Bilder zeigen, wie das letzte Mondlicht und das erste Sonnenlicht auf den Gletscher des Mt. Baker treffen.
Hinter uns schafft es die Sonne gleich über den Berg und sie sorgt hoffentlich für etwas Wärme.
Wir fahren ein bisschen bergab auf die Heather Meadows. Das Tal ist noch nebelverhangen.
Das Schöne am frühen Bergabfahren ist, dass wir den Sonnenaufgang mehrmals erleben.
Heute beginnt eigentlich der zweite Teil unseres Urlaubs. Wir haben nun die Küstenregion für’s Erste verlassen und hopsen von Vulkan zu Vulkan die Kaskadenkette entlang.
Unsere heutige Tour wird recht lang werden, wollen wir doch bis zum Mt. Rainier. Hinter Seattle ist der Berg zu sehen und so gönnen wir uns einen kleinen Umweg durch die Stadt zum Kerry Park.
Seattle liegt in glühender Hitze da, kaum dass wir Lust haben, uns vom Auto wegzubewegen und so sind wir froh, als wir die Stadt wieder verlassen.
Zum heutigen Samstag machen wir uns wenig Hoffnung, am Mt. Rainier noch einen schönen Stellplatz auf einem Campground zu bekommen, aber wir wollen wenigstens so nah wie möglich an ihn heran. An der Talstation der Crystal Mountain Seilbahn gleich neben dem Nationalpark werden wir fündig. Ein Schotterplatz – eher hässlich, aber für die bevorstehende kurze Nacht wird es reichen.