„Je mehr die Kultur der Länder zunimmt, desto enger wird die Wüste“
Johann Gottfried von Herder hatte es schon Ende des 18. Jahrhunderts postuliert, was wir jetzt selbst feststellen.
Johann Gottfried von Herder hatte es schon Ende des 18. Jahrhunderts postuliert, was wir jetzt selbst feststellen.
Sahara also. Jetzt. Für die nächsten 2 Tage. Wir sind gespannt, was von unseren Eindrücken vor acht Jahren noch übrig sein wird, die beiden Jungs sind gespannt, wie sie das Meer aus Sand sehen werden.
Heute morgen noch im Mittelalter unterwegs, machen wir eine Zeitreise in die Antike.
Das ist mein Fazit des heutigen Tages, welches ich gleich mal an den Anfang stelle. Wie das dann in der Wüste werden soll (und wird), bleibt abzuwarten.
Fès war über Jahrhunderte hinweg die seriöse, die ernste Hauptstadt des Landes. Von hier kamen die großen Kaufleute und Politiker. Hier steht die älteste Universität der Welt.
Das darf bei keiner Stadtbesichtigung in Fès fehlen: Die Gerber von Fès el-Bali gehören zu den berühmtesten Handwerkern Marokkos, Leder aus Fès wurde bereits im Mittelalter bis nach Bagdad exportiert.
Wir hatten schon im Vorfeld einen Stadtführer organisiert, der uns hoffentlich viel Wissens- und Sehenswertes über die Stadt vermitteln konnte.
Musterbeispiel der orientalischen Stadt – Weltkulturerbe – hohe Handwerkskunst.
Die Offenbarung des Johannes findet sich auch im Koran. Sie soll theologisches Fundament des westlichen Leuchtturms des Islam sein.